Soga des Amarena
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Die Sonne versteckt sich immer wieder hinter den dichten Wolken, die Regen ankündigen. Der Dunst, der sich am Morgen ausgebreitet hat, hält an und taucht alles in einen milchigen Schleier. Gegen Mittag beginnt es immer wieder zu nieseln und die Temperaturen sinken bei Anbruch der Nacht.
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 MerceAmina

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AutorNachricht
MerceAmina
Wächterin des Tales
MerceAmina


Bildseite : www.slawik.com
Alter : 27
Anzahl der Beiträge : 122
Anmeldedatum : 11.07.10
Bewertung : 5
Revée : 10659
Alter : 7 Jahre
Geschlecht : Stute
Herde : Einzelgänger
Auffindungsort : Bei den Höhlen im Osten.
Gesinnung : Gut
Begleittier : Adler ('Cúron')
Fähigkeit : Sie spürt die Anwesenheit von Göttern und Dämonen und sieht ihre Gesinnung.

Werte
Kampf: 135
Rennen: 165
Mentale Stärke: 105

MerceAmina Empty
BeitragThema: MerceAmina   MerceAmina EmptyDi Jul 13, 2010 1:04 pm

Über Dich


Username: Natalia
Alter: 14
Kontaktmöglichkeit: soga_des_amarena@yahoo.de
Wie hast du hergefunden? Ich hab die Seite erstellt^^

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Dein Charakter
Name: MerceAmina
Spitzname: Merce, Mina, Amina
Bedeutung: Diamantenseele, diamantene Seele

Geschlecht: Stute
Alter: 5 Jahre
Rasse: Friese
Farbe: Rappe
Rosse: 19. -> 25.
Charakter: Als letzte Wächterin des Tales vertraut sie auf den Regen, der mit ihr flüstert und ihr die Sprache lehrte und auf den Adler, der ihr geschickt wurde. Sie ist noch sehr jung und manchmal ein wenig unsicher, was ihre Pflichten angeht, aber sie ist weise und stark. Ihre Ehre lässt sie sich nicht nehmen, sie ist stolz auf ihre Familie und die Taten ihrer Mutter und Muttersmütter und auf den, von dem sie abstammt: Aduial. Das Tal und sein Frieden ist ihre Bestimmung und sie wird sie bis zum Ende aufrecht erhalten und in ihren langen zwei Leben verweilen.

Vergangenheit: Über viele hundert Jahre kann man die Generationen der zahlreichen Aduialstöchter verfolgen. Der große Aduial hatte das Tal entdeckt und sich darin mit seinem Phoenix nieder gelassen. Ein langes Leben lebte er in vollkommener Zufriedenheit dort und machte es sich zur Aufgabe, das Böse und Finstere fern zu halten. Bereits breiteten die Menschen sich über die gesamte Welt aus und eine junge Göttin rühtme die Tat des Hengstes und erklärte ihn und seine Nachkommen als des Tales Wächter. Sie gab ihm die Kraft, Wesen für Lebzeiten aus dem Tal zu bannen, solange es unter seinem Schutz stand. Doch er lebte nicht für immer und so welkte er dahin, die Göttin sah es mit Schmerz. Sie schickte ihm eine junge Stute und sie gebar ihm viele wunderhübsche Töchter, aber keinen einzigen Sohn. Und auch die Junge konnte ihm seine Lebenskraft nicht lange zurück geben und so schwand er, doch seine Töchter hatten ebenfalls besondere Kräfte und Fähigkeiten geerbt. Viele von ihnen verließen das Tal, nur eine blieb zurück, bei ihrer Mutter. Sie selbst schwand auch, denn sie war von einer übermächtigen Liebe zu dem alten Hengst erfüllt gewesen und sie folgte ihm nur wenige Monate später nach. Die verbliebene Tochter nahm die Vatersaufgabe an und die Göttin schickte ihr einen kräftigen Hengst. Zusammen bekamen sie eine Tochter und so verlief es viele Generationen lang friedlich. Das Tal blühte unter den verschiedenen Wächterinnen, die Pferde lebten glücklicher, die Winter waren mild, die Sommer warm und jedes Jahr brachte der Frühling neues Leben.
Doch außerhalb des Tales war es nicht mehr so schön wie einst. Die Menschen breiteten sich weiter aus und verstümmelten die Natur und ihre Tiere. Und die entlaufenen Töchter Aduials brachten weitere Pferde mit Fähigkeiten und so breitete sich seine Sippe immer weiter und nicht alle Nachkommen waren gut. Er war bereits nach einigen Jahren nicht mehr in ihrem Stamm zurück zu verfolgen, niemand erinnerte sich an ihn und dass die zahlreichen Gaben auf seinem Fleisch und Blut waren.
Im Tal wurde die Stute Fân geboren, immernoch war kein eingeborener Hengst in der Linie aufgetaucht. Zur selben Zeit setzte die selbe junge Göttin, die auch die Fähigkeit an Aduial gegeben hatte, die zwei Götterpferde auf die Erde, um die Menschen wieder zur guten Gesinnung zu zwingen. Sie selbst ließ dafür ihr junges Leben, während eine andere Göttin geboren wurde und mit ihr ein Teil der geopferten. Ihr Name war Berana, sie setzte die Aufgabe fort. Und wenige Jahre später wurde die Stute von dem sterblichen Hengst ins Tal gebracht - er war nicht mehr und nicht weniger der Hengst, der auch von der Göttin Berana für Fân auserkoren war. Diese war bereits trächtig und sah mit an, wie der göttliche Hengst den Vater des ungeborenen Fohlens tötete und dann die Götterstute und zuletzt sich selbst. Und sie war die einzige, die das Wehklagen der Göttin hörte und es war ein unbeschreiblicher Gesang, zu fein für menschliche Ohren. Und auch Fân weinte und klagte mit der Göttin. Bei der Geburt ihrer Tochter starb sie.
Ein warmer Regen ergoss sich über das Stutfohlen das neben seiner toten Mutter lag. Er kräftigte es und flüsterte ihm Wörter zu, seine Bestimmung, sein Schicksal. Und so stand es auf und nahm das Vorbestimmte an. Wuchs alleine auf, in Trauer und Angst, aber mit einer Mutter, die es nie zu Gesicht bekam. Der Regen war ihr bester Freund, denn er sprach mit ihr, erzählte von Aduial und den göttlichen Pferden und er schickte ihr einen Vogel. Ein Adler, der sie unterstüzte und sie begleitete. Und so wuchs die letzte Wächterin des Tales auf, die Letzte, die in direkter Linie zu Aduial stand und die Letzte, die sich an ihn erinnerte.


Fähigkeit: MerceAmina ist sehr sensibel was Wesen wie Geister, Dämonen oder Götter angeht. Sie spürt ihre Gegenwart auf viele Meter Entfernung und kann aus ihrer Seele lesen, ob ihre Absichten zu guten oder bösen Zwecken dienen. In mancher Hinsicht hat ihr diese Gabe schon oft geholfen. Ihr Begelittier ist ein Adler.

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Woher das Bild?: www.slawik.com
Originallink Avabild: Friese_Mohnfeld
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