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Wetter
Morgen - Tag 3 - Herbst
Die Sonne versteckt sich immer wieder hinter den dichten Wolken, die Regen ankündigen. Der Dunst, der sich am Morgen ausgebreitet hat, hält an und taucht alles in einen milchigen Schleier. Gegen Mittag beginnt es immer wieder zu nieseln und die Temperaturen sinken bei Anbruch der Nacht.
Bildseite : www.slawik.com Anzahl der Beiträge : 165 Anmeldedatum : 11.07.10 Bewertung : 4 Revée : 10860 Alter : 8 Jahre Geschlecht : Hengst Auffindungsort : Tannenwald hinter Mereo im Norden Gesinnung : Gut Begleittier : Glân der Pirol Fähigkeit : Er kann sich die Fähigkeit desjenigen zu eigen machen, der in der Nähe ist. Manchmal fällt er deswegen in den Blutrausch.
Werte Kampf: 170 Rennen: 130 Mentale Stärke: 100
Thema: Malóre Mo Jul 12, 2010 6:18 pm
Malóre Verzweiflungstat
Die Welt, wie die Götter sie zu Anbeginn der Zeit erschuf, existierte schon lange nicht mehr. Die Menschen, eine, zu Beginn gelaubte vollkommene Erschaffung, erwies sich als so fehlerhaft wie keine andere. Mit Hass und Wut hatten sie ganze Kontinente zerstört, die Vielfalt der Arten war durch ihr gedankenloses Handeln drastisch gesunken. Und jene Wesen, die noch lebten, konnte man fast nicht mehr als Tiere bezeichnen, den ihre Genetik war sehr stark von Menschenhand verändert worden. Und alle dem, der Zerstörung ihere wundervollen Schöpfung, mussten die Götter machtlos zu sehen. Doch eine der jüngsten Göttinen beschloss einen Handel einzugehen, sie sollte fähig sein, zwei Götterpferde zu erschaffen - im Tausch gegen ihr Leben. Sie willigte ein, erschuf einen Hengst und eine Stute, so rein und vollkommen, ohne Hass und böse Gedanken, dass sie die Welt wieder freidlich stimmen konnten. Und in der Stute wurde, als Gedenken, ein Teil der aufopferungsvollen Göttin wiedergeboren. Doch das Glück der beiden und der Frieden, den sie mit sich gebracht hatten, sollte nicht lange andauern. Ein normalsterblicher Hengst verliebte sich in die Götterstute und beschloss diese zu entführen. Verängstigt und verwirrt von der Bosheit des Hengstes ließ die Götterstute es mit sich geschehen. Derweil wuchs in dem Götterhengst durch diese Handlung Hass und Mordlust. Er dachte, die Stute habe ihn freiwillig verlassen und so verfolgte er die beiden. Und als er sie schließlich fand tötete er den Hengst. Die Stute erkannte ihn fast nicht wieder, so sehr hatte der Hass ihn entstellt, versuchte ihm zu verklären, was geschehen war und wie dankbar sie ihm sei. Aber der Götterhengst hörte sie nicht an - so sehr hatte er sich in den Gedanken verrannt, sie habe ihn verraten und verlassen. So wie er jedoch ihr Blut auf dem staubigen Erdboden fließen und sich verteilen sah, bereute er seine Sünde von ganzem Herzen. Erkenntnis befiel ihn, als er ihre letzten geschrienen Worte ins Gedächtniss rief und aus Gram für diese Schreckliche Tat, setzte er seinem Leben selbst ein Ende. Das Tal, indem sich dieses Drama abspielte heißt bis zum heutigen Tag noch Soga des Amarena. Dass hier vergoßene Götterblut besitzt immernoch seine magischen kräfte, mag es auch schon längst versiegt sein. Wesen mit unerklärlichen Fähigkeiten, insbesondere Pferde, werden von ihm am stärksten angezogen.