Xalinca

*Charakter: Xalinca ist eine vorsichtige, skeptische Stute. Sie hinterfragt jeden Schritt den sie tut, sucht immer wieder nach Halt bei Stärkeren, sucht nach Hengsten, die für sie eine "Großer-Bruder"-Funktion einnehmen. Sie ist sich ihrer andersheit bewusst, trägt sie jedoch nicht mit Stolz, sondern mit Scheu und Angst. Sie möchte Fremden aus dem Weg zu gehen, sucht aber gleichzeitig deren Nähe und buhlt um Geborgen- und Sicherheit. Leider fast sie sehr schnell vertrauen, ist auch ein wenig beeinflussbar und noch sehr naiv. Wenn sie vertrauen gefasst hat und glaubt einen Beschützer und Freund gefunden zu haben, tut sie alles um jenen nichtmehr zu verlieren, verbiegt sich förmlich, hört aus Wort ohne es dem 'Freund' auf irgendeine Art übel zu nehmen. MEist wachts ie erst auf, wenn sie wieder verstoßen wird, wonach sie oft in tiefe Depressionen versinkt und nur mit viel Mühe wieder herausschafft.

Vergangenheit: Xal war von Anfang an nicht nur Außergewöhnlich, sondern auch Außenseiter. Die anderen Fohlend er HErde mieden sie, vertrieben sie von ihren spielen und hänselten sie wegen ihrer 'falschen' Farbe. Auch ihr Vater schenkte ihr nicht die Beachtung, die sie gebraucht und verdient hätte, lies sich nichtmal dazu herab ihr einen Namen zu geben. Ihre Mutter übernahm das, wenngleicha uch sie lieber eines der normalen Fohlen großgezogen hätte, hatte sie trotzdem ein wenig liebe für das verstoßene Fohlen über. Ihre Eltern hatten vor ihr bereits einen Sohn, welcher den Namen Heroe trug. Anfangs mied auch er seine unvollkommene Schwester, die den Namen Xalinca bekommen hatte. Doch mit ihrem ersten Lebensjahr wurde die Distanz zwischend er jungen Stute und der Herde immer größer, und Heroe empfand als einzigstes Mitleid für das junge Geschöpf, nahm sich seiner an. Er selbst hatte genug Rückrat um über die spöttischen Blicke und das Gerede hinweg zu sehen, fing das Stutfohlen im letzten Moment auf, bewahrte sie vor den Absturz in die endgültige Einsamkeit und sozialisierte sie weitgehend. Als sie knapp 2 einhalb Jahre alt war, liebte sie ihn, vergötterte ihn schon fast, war dankbar um jeden Funken Liebe, den er ihr zurück gab.
Und auch er liebte die junge Stute, schützte sie vor den anderen Jungpferden, vor allem vor den halbstarken Hengsten.
So hätte sie den Rest ihres Lebens verbringen können. Sie brauchte keine Freunde, sie brauchte nur Heroe. Und wie es in ihrem Leben bisher nunmal immer war, nahm man ihr genau das, was sie brauchte.
Heroe wurde vier Jaher vor ihr geboren, hatte nur bleiben dürfen, weil er sich immer allem gefügt hatte und nie um den Platz als Leittier gekämpft hatte, nichtmal Interesse daran gehabt hatte. Doch durch Xalinca wurde er unbeliebter, schließlich gab er sich mit der Missgeburt ab, die niemand auch nur ansehen wollte. In einem Streit mit dem Leithengst um genau dieses Thema wurde er schließlich aus der Herde vertrieben, und zwar auf ewig. Doch es war nicht nur ein einfaches vertreiben, es atete in einem Kampf aus, der Leithengst der Herde besaß die Mächtige Fähigkeit, anderen anhand von Blicken Schmerzen zuzufügen und gönnte sich und dem Rest der Herde erst eine Kostprobe dieser Fähigkeit, um Heroe ein für alle mal klar zu machen, zu verschwinden. Bei jedem Versuch, an Xal heranzukommen, sie mit zu nehmen, schaltete sich Sam wieder ein, trieb ihn durch diese Schmerzen dazu, schließlich ohne sie zu gehen.
Xalinca war nun allein, sie hatte keinen starken Körper, der sich schützend vor sie stellte wenn die anderen sie fertig machen wollten, hatte keinen warmen Hals mehr, der sie davor bewahrte in den eisigen Fluss geschubst zu werden. Und hatte keine Seele mehr bei sich, von der sie wusste das sie geliebt wurde.
Eine Weile kämpfte sie noch damit herum, musste damit kämpfen weils ie nicht gehen durfte. Genau sechs Monate hielt sie aus, dann war sie drei und wurde verstoßen, wurde liebend gern aus der Herde gebissen und getreten, bis sie in heller Panik davonrannte, irgendwohin. Dahin wo Heroe war.
Zumindest war dies ihr Plan, und sie suchte ihn. Lange. Sie suchte ihn tage, sie suchte ihn Wochen und Monate. Mittlerweile sucht sie ihn ein Jahr.
Auf dieser Scuehw ar sie ein par Pferden begegnet von denen sie glaubte, sie könnten Heroe ersetzen, die sich ihrer annahmen. Doch all jene verstießen sie irgendwann wieder, hatten sie und ihre Naivität und Liebesbedürftigkeit nur ausgenutzt.
Heute bewegt sich die junge Stute vorsichtig fort, hätte längst das vertrauen in Fremde verlieren müssen, kann aber dann doch nciht anders als deren Schutz zu suchen. Und dabei ist sie stets auf der Suche nach ihrem Bruder, ihrem Held. Nach Heroe, um den sich noch einige Geschichten ringen, und der nicht so gewöhnlich ist, wie er sich vor allen gibt.

[center]Von: Sam
Aus der: Talea
Brüder o. Schwestern?: Großer Bruder "Heroe"
Fohlen?: Nein.


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